Mercedes G in motion

Die G-Klasse von Mercedes-Benz made in Austria
Der Mercedes G / Puch G feiert dieses Jahr sein 40 jähriges Produktions- Jubiläum. Mit der neuen Baureihe 463A hat Mercedes-Benz die  vierte Generation der G-Klasse auf die Räder gestellt.
Doch..., die Produktion der Baureihe 461 läuft weiterhin....

Zwar nimmt Daimler-Benz keine Aufträge mehr an, aber es werden noch bis 2020 die anhängigen Aufträge diverser staatlicher Auftraggeber abgearbeitet.
Die Baureihe 461 entspricht am ehesten dem Bild des unverwüstlichen Arbeitsgerätes mit dem die meisten von uns die G-Klasse gleichsetzen.
Überschaubare Elektronik, stabile Technik für härtesten Einsatz und eine unglaubliche Wandlungsfähigkeit für den Aufbau. Für den klassischen Mercedes G ist mit dem Modellwechsel nun die Phase der Legendenbildung abgeschlossen. Der Markt von gebrauchten Fahrzeugen wird keinen weiteren Zulauf mehr erhalten und für uns gilt – jedes Schätzchen hegen und pflegen und auf der Straße halten. Wer jetzt ein Fahrzeug der Baureihen 460 / 461 / 463 erwirbt, hat einen von 330.000 gebauten und weltweit verkauften Fahrzeugen. 330.000 Fahrzeuge in 40 Jahren, also 8.250 pro Produktionsjahr...

Die Produktion der Baureihe 461 läuft weiterhin

Kundenfahrzeuge im Einsatz, egal ob offroad oder .... offroad ....

Aktuell weißt das Kraftfahrzeugbundesamt einen Bestand von 13.400 angemeldeten G-Klassen in Deutschland aus.

Mit einfacher Mathematik lässt sich bestimmen, der G ist ein seltenes Fahrzeug. Wir haben einen Fahrzeug-Bestand in Deutschland von 64 Millionen Fahrzeugen, der Bestand an G-Klassen ist somit unter 0,2%.
Gefertigt wurden und werden alle G-Modelle in Graz bei Magna Steir (vormals Steir Puch), dem Spezialisten für geländegängige Fahrzeuge. Hier verlassen nur Fahrzeuge mit ausgezeichneter Langzeitqualität die Produktionsbänder, belegt durch die Tatsache, dass 2/3 aller je gebauten G-Klassen immer noch auf eigener Achse unterwegs sind.

Der historische Mercedes G
Die G-Klasse ist nun 40 Jahre alt und damit auch per Gesetz ein Klassiker, die ersten Fahrzeuge tragen bereits das „H“-Kennzeichen für historische Autos.
Automobile Raritäten, wie wertbeständige Mercedes G Klassiker mit „H“ Kennzeichen, seltene sowie begehrte Modelle aus Mercedes Baureihen, haben eine große Fangemeinde und Liebhaber.
Die Überlegung ein historisches Fahrzeug als Wertanlage zu nutzen, drängt sich zwangsläufig auf.
Insbesondere der Mercedes G bietet mit seiner außergewöhnlichen Langzeitqualität die besten Voraussetzungen auch nach Jahrzehnten noch ein Fahrzeug zu haben anstatt einen Haufen Rost, der von Lack zusammen gehalten wird.
Im Gegensatz zu Wertpapieren oder anderen Festanlagen haben Sie neben dem Besitz noch den großen Vorteil, dass Sie damit jede Menge Fahrspaß haben und vor allem Ihre Investition in Ihrer Garage parken können.

Die GFG bietet Ihnen zusätzlich zu originalen Restaurationen alle erdenklichen Restaurations- und Tuningumbauten historischer G-Modelle an: vom komplett restaurierten W 460 mit 160PS Turbodiesel bis zum historischen „Wolf“ mit 300PS V8 und Porsche 928 Schaltgetriebe.
Durch die Vielfalt an Sonderfahrzeugen und Aufbauten in der Produktionshistorie lassen  auf beliebigen Rahmen der frühen Produktionsjahre ein unglaublicher Variantenreichtum an Aufbauten realisieren und trotzdem ist ein H-Kennzeichen möglich.

Die W 461 Baureihe ist ein ideales Basisfahrzeug für Restaurierungen auf historischen Fahrgestellen.


Mercedes-Benz(Puch) G als Grundlage für ein Fernreisefahrzeug

Die Produktpalette von 1989 bis 2018 teilt sich in die einfachere 461er Baureihe (spartanische Ausstattung) und die luxuriöse 463er Baureihe (leistungsstarke Motoren, luxuriöse Ausstattung) auf..
Die 461er Baureihe ist als ideales Basisfahrzeug für Fernreisezwecke mit bis über 4 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht verfügbar.


Für Fahrzeuge (W 463) der letzten Baujahre des Mercedes Benz G Lieferprogramms gilt: Leistung im Überfluss (besonders im 400 CDI), hohe Geländetauglichkeit bei entsprechender Umbereifung (serienmäßige Differenzialsperren, gute Böschungswinkel, hohe Bodenfreiheit), technischer Overkill (zumindest beim 400 CDI mit Biturbo-Diesel und Ausstattung mit allen Finessen), recht hohe Nutzlast (bis knapp 800 kg), preislich abgehoben und als Basis für ein Fernreisefahrzeug teuer und eigentlich zu schade. Inwieweit man ein solches Fahrzeug entsprechend umrüsten will, muss jeder für sich entscheiden. Diesbezüglich ist die lange Version des 270 CDI im Vergleich zum 400 CDI trotz der bescheideneren Leistungsreserven (156 PS und 400 Nm gegenüber 250 PS und 560 Nm) sicherlich die vernünftigere Entscheidung, zumal die Serienbereifung des 400 CDI für anspruchsvolles Terrain völlig ungeeignet ist.


Ganz ohne Zweifel ist ein etwas älteres Exemplar, wie beispielsweise ein 350 GD oder der 300 GD, aufgrund der weniger komplexen Motorsteuerung und der einfacheren Ausstattung eine gute Wahl für ein Fernreisefahrzeug auf Mercedes-Benz G Basis. Die Vorteile der recht geräumigen Karosserie mit ausreichender Innenhöhe bieten aber natürlich auch die neueren Modelle. An funktionellem Zubehör wird man für den Benz G ebenfalls alles bekommen, was sinnvoll, gut und teuer ist.

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